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Verlagsankündigung :
Der außergewöhnlich praxisorientierte, juristisch aber gleichermaßen fundierte Ratgeber wendet sich an Betriebsräte, Gewerkschaftssekretäre, Rechtssekretäre, Rechtsanwälte und Richter.
Er füllt damit die Lücke, die
letztlich für Juristen geschriebene Kommentare und Lehrbücher
nicht schließen können und wollen, indem er auch für Nichtjuristen verständlich zeigt, wie die
sich aus Gesetz und Rechtsprechung ergebenden Rechte des Betriebsrats am effektivsten
durchgesetzt werden.
Aus Kommentaren und Lehrbüchern ergibt sich,
dass der Betriebsrat bei Überstunden oder bei
der Einstellung von Leiharbeitern und freien Mitarbeitern mitzubestimmen hat. Der vorliegende
Ratgeber zeigt dagegen auf, wie der Betriebsrat am besten an die Sache herangeht.
Die häufigsten innerbetrieblichen Konfliktfelder (Standardsituationen) werden anschaulich
angesprochen und bei den dabei auftretenden verschiedenen Konstellationen werden die
effektiven bzw. strategisch sinnvollen Wege der Durchsetzung der Rechte des Betriebsrats
aufgezeigt.
Daneben werden typische Probleme aus der Praxis angesprochen und Lösungswege
aufgezeigt :
- welche Informationen müssen dem Betriebsrat bei den einzelnen Mitbestimmungstatbeständen gegeben werden,
- welche Unterlagen kann er verlangen ?
- Wann ist die Einigungsstelle anzurufen,
- wann ist ein
Beschlussverfahren beim Arbeitsgericht sinnvoll ?
- Wie sieht eine wirksame Zustimmungsverweigerung bei personellen Einzelmaßnahmen aus ?
Der Ratgeber orientiert sich um der Durchsetzbarkeit willen auch an der Rechtsprechung der
Landesarbeitsgerichte und des Bundesarbeitsgerichts, ohne im Einzelfall an kritischen
Bemerkungen zu sparen. Die Praxisorientierung des Ratgebers wird durch zahlreiche Musterschreiben und
Tipps abgerundet.
Das Handbuch wendet sich an
Betriebsratsmitglieder,
Gewerkschaftssekretäre, Rechtssekretäre, Anwälte, Sachverständige, Einigungsstellenvorsitzende, Richter,
Personalverantwortliche in Unternehmen.
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